Als Patrick Mac Laurin seine Unschuld verlor

Autoren:eliot
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13,99 16,90 

  • Softcover : 220 Seiten
  • Verlag: Himmelstürmer
  • Autor: Eliot
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 01.07.2022
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-98758-018-6
  • ISBN-13: 978-3-98758-018-5
  • Größe und/oder Gewicht: 21,0 x 14,5 cm

Wie lebten Homosexuelle vor Jahrhunderten? Wie verbargen sie ihre Liebe? Im Jahre 1779 n. Chr. droht in Schottland eine Hungersnot, weil die Ernten schlecht sind. Der Clan der Mac Laurin kämpft ums Überleben. Vier Männer, die diesen Namen tragen, versuchen sich dem Untergang zu widersetzen.

Darunter auch Allan, der zukünftige Clanchef und sein Bruder Patrick, ein Rumtreiber und Nichtsnutz. Der entdeckt gerade, dass er für Frauen nichts übrighat. Zuerst will er die Wahrheit gar nicht anerkennen, denn ein Sodomit ist verflucht von Gott und den Menschen. Zudem ist es eine gefährliche Erkenntnis, denn das Gesetz kennt für Sodomiten keine Gnade. Doch an erster Stelle steht die Sorge um die Ernte, sonst ist der Clan am Ende.

Ein Freund, Fin Mc Intyre, steht der Familie mit Rat und Tat zur Seite. In ihrer Not greifen die Bauern zu alten, heidnischen Ritualen. Der junge Patrick ist entsetzt über deren Grausamkeit. Aber etwas Anderes bewegt ihn noch mehr. Wie starb sein Bruder Allan wirklich? An einen Unfall glaubt er längst nicht mehr. Als der neue Kommandant des englischen Militärpostens ein Blutbad anrichtet, wird Patrick gefangengenommen. Er kann mit der Hilfe seines Onkels und Fin Mc Intyres fliehen. In seinem Versteck allerdings ist er nicht sicher.

Fin, der Patrick liebt, tut seit Jahren sein Bestes, um zu verschleiern, dass auch er ein Sodomit ist. Er verbündet sich mit Patrick und gemeinsam wollen sie den Tod von Allan aufklären. Was aber hat es mit den geheimnisvollen Stimmen am Mac Laurin See auf sich und was verbirgt sich hinter dem schönen Gesicht einer englischen Lady?

Wo gibt es “Als Patrick Mac Laurin seine Unschuld verlor” außerdem?

Der schwule Roman “Als Patrick Mac Laurin seine Unschuld verlor: ” von Eliot erschien am 01.07.2022 und ist im gutsortierten Buchhandel erhältlich.

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Gewicht380 g
Größe21 × 2 × 14,5 cm
Buchformat

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Marke

Himmelstürmer Verlag

6 Bewertungen für Als Patrick Mac Laurin seine Unschuld verlor

4,5
Basierend auf 6 Bewertungen
  1. Alex

    Das ist ja ein tolles Gesamtpaket, bestehend aus einer historischen Familiensaga, einem Krimi, einem homoerotischen Problem! Alles in einem! Erst gekauft und in zwei Nächten durchgelesen. Konnte einfach nicht aufhören. Ja, es muss ein höllisches Problem gewesen sein, schwul zu sein, als es Null Toleranz gab. Die Kirche hat gehetzt und die Leute waren engstirnig drauf. Das Problem wird sehr sensibel aufgerollt. Der hitzige Patrick fesselt den Leser mit seiner unbeschwerten Highlander-Mentalität. Der Alltag und die schweren Lebensverhältnisse werden in diesem Roman einfühlsam geschildert und die Personen sind glaubhaft und real. Dem Autor ist es gelungen, ein schwerwiegendes Problem und eine unterhaltsame Handlung in einem Buch zu vereinen. Auch Romantik und Humor kommen nicht zu kurz. Da ich ohnehin ein Fan von keltischen und nordischen Kulturen bin, und auf diesem Gebiet schon einiges gelesen habe, kann ich dieses Buch nur empfehlen. Eine wundervolle, abenteuerliche Geschichte, die man immer wieder lesen kann. Auch die erotischen Szenen sind einfach nur gut!

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  2. Anonym

    Alles bestens, schnell bestellt und genauso schnell geliefert.

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  3. Mike B.

    Es hat mir viel Spaß gemacht, diese Geschichte zu lesen. Die Gefühle und die Handlungen sind sehr lebendig dargestellt. Und das Setting stimmt auch. Wirklich sehr zu empfehlen.

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  4. Steffen H.

    Diese fantasievolle Romance im mittelalterlichen Schottlandhat alles, Liebe, Erotik, Drama, Humor, einfach sehr schön geschrieben. Die Charaktere, die so grundverschieden sind, haben mich überzeugt und es hat wirklich Spaß gemacht, dieses schwule historische Liebesdrama zu lesen

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  5. Ingeborg Geib

    Dieses Buch ist eine Kombination aus mittelalterlicher ,düsterere Highlandromanze mit Krimielementen ,das sich gut lesen läßt. Für mich persönlich hätte es etwas mehr von der Liebesromanze zwischen den beiden Männern sein dürfen.Die kam für meinen Geschmack etwas zu kurz und wurde wie es in der damaligen Zeit so üblich war nur kurz angezeigt hinter verschlossener Tür sozusagen . Nichts destotrotz war es ein unterhaltsames Buch mit einer Menge Spannung besonders zum Ende hin ,das zu lesen es sich lohnt.

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  6. Anonym

    Schottland im Jahr 1779: Die schottischen Clans führen ein Leben, das von den Regeln der englischen Herren geprägt ist. Als die Mac Laurins Probleme mit den Steuern haben, ahnt der jüngste Sohn Patrick nichts davon. Unbeschwert lebt er sein Leben, bis sein Bruder tot von einer Reise nach London zurückkehrt. Mit ihm kommt auch Fin Mc Intyre, ein Mann, der Patrick ganz schön durcheinander bringt – schließlich merkt er durch ihn, dass er Frauen wenig abgewinnen kann. Zu den Sorgen darum, ob er wirklich ein Sodomit ist, kommt die Sorge um den Clan, dessen Erbe er nun ist. Zudem tun sich immer mehr Fragen zum Tod seines Bruders auf.

    Das Buch ist eine Mischung aus historischem Roman, Romanze und Krimi, wobei der Aspekt des historischen Romans überwiegt. Gerade der hat mir gut gefallen. Es wird deutlich gezeigt, wie sehr die Schotten unter der Unterdrückung leiden. Bei den Übergriffen der Engländer wird nichts beschönigt. So kommen auch gewalttätige Szenen vor. Auf mich hat das sehr authentisch gewirkt.

    Besonders interessiert war ich daran, wie hier das Problem einer Liebe zwischen Männern gelöst wird. Auch in Bezug auf die Strafen, die Sodomiten erwarten, wird nichts beschönigt. Die Gefahr ist immer präsent und wird nicht heruntergespielt. Auch das Hadern mit sich selbst, das daraus erfolgt, wurde gut dargestellt. Die Lösung, die Patrick und Fin für sich finden, muss man nicht mögen (ich mochte sie nicht), sie klingt aber realistisch.

    Leider ist die Liebesgeschichte bei mir nicht ganz so angekommen, wie sie wohl gedacht war. Ich jedenfalls war froh darum, dass sich das Buch auch um viele andere Themen dreht. Ich hatte nämlich so meine Schwierigkeiten mit Fin. Er war mir von Beginn an nicht sympathisch. Während der ungestüme Patrick durch die neue Verpflichtung eine Entwicklung durchgemacht hat und mir dadurch sympathischer wurde, blieb meine Abneigung gegen Fin bestehen.

    Was den Krimi rund um Alans Tod angeht, sollte man sich nicht zu viel erwarten. Es tun sich zwar Fragen auf, aber die Ereignisse überschlagen sich über Patrick und er hat nicht wirklich Zeit sich groß darüber Gedanken zu machen. Die Auflösung des Mordfalls war für mich leider vorhersehbar – wenn auch eine kleine Überraschung mit dabei war.

    Fazit: Die Situation der Schotten wurde meiner Meinung nach authentisch dargestellt. Die Geschichte hätte für mich eine Spur spannender sein können.

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