Jungs sind auch Mädchen

Autoren:Simon R. Beck
geprüfte Gesamtbewertungen (16 Kundenbewertungen)

8,99 12,50 

  • Softcover : 140 Seiten
  • Verlag: Himmelstürmer
  • Autor: Simon Rhys-Beck
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 31.01.2016
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-86361-551-4
  • ISBN-13: 978-3-86361-551-2
  • Größe und/oder Gewicht: 14,9 x 20,8 cm

Artikelnummer: 9783863615512 Kategorien: , Schlagwörter: , , , , ,

Robbie ist 16 und schwul. Aber das ist nicht sein Problem. Er hat einen tollen Bruder, nette Freunde und verständnisvolle Eltern. Sein Problem ist Yan. Der neue Junge in seiner Klasse. Denn wenn Yan in der Nähe ist, hat Robbie Herzrasen und weiche Knie.

Zu allem Überfluss traut er sich nicht, Yan anzusprechen, und es passieren eine ganze Menge größere und kleinere Katastrophen. Als Yan schließlich erfährt, wie Robbie für ihn empfindet, verstrickt er ihn in ein merkwürdiges Spiel, in dem offensichtlich nur er die Spielregeln kennt.

Und erst als Robbie alles auf eine Karte setzt, versteht er, was mit Yan los ist. Der hat nämlich Angst …

Wo gibt es “Jungs sind auch Mädchen” außerdem?

Der schwule Roman “Jungs sind auch Mädchen” von Simon R. Beck erschien am 07.11.2015 und ist im gutsortierten Buchhandel erhältlich.

Die hier im Online-Buchshop des Himmelstürmer Verlages bestellten schwulen Bücher sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch in Bonn im Buchladen Bundesamt für magische Wesen erhältlich.

Besucher sind bei uns in Bonn immer willkommen und für Autoren und Autorinnen, die für ihr “schwules Buch” einen Verlag suchen, sowie für ein Gespräch über schwule Bücher, sei es nun ein Sachbuch, Gay Romance, Gay Fantasy, Gay Krimi und Thriller, schwule Erotik oder auch Coming-Out-Literatur ist bei einem Käffchen fast immer Zeit.

Gewicht200 g
Größe21 × 15 × 1,4 cm
Buchformat

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Marke

Himmelstürmer Verlag

16 Bewertungen für Jungs sind auch Mädchen

4,6
Basierend auf 16 Bewertungen
  1. Nadja Schettler

    Zuerst eine Warnung vorweg: Ich bin ein absoluter Fan von Simon Rhys Beck und er könnte wohl noch so schlechte oder weit her geholte Ideen be- und umschreiben und ich würde trotzdem jedes Buch lieben. Dass er das weder mit seinen vorhergehenden, eher düsteren Werken keineswegs getan hat und auch nicht mit dem hier vorliegenden neusten Buch tut, ist schon eine ausreichende Empfehlung. “Jungs sind auch Mädchen” ist einfach ein schönes Stück Jugend – gespickt mit der ersten Liebe, Problemen, Peinlichkeiten und schönen Momenten. Wer Rhys Beck kennt, wird auch in diesem Buch den typischen Stil des Autors wiedererkennen – und für Menschen, die das Buch ohne Kenntnis der anderen Werke in die Hand nehmen, wird es ein genauso interessantes Erlebnis. Für Jugendliche, die sich mit demselben Thema auseinandersetzen wollen, ist das Buch sicherlich zu empfehlen – nur sollte man keine Ideallösung am Ende erwarten, denn die gibt es auch im wirklichen Leben selten.

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  2. dax85

    Da ich grade mitten in meinem Fachabi stecke wollte ich mich ein wenig mit Literatur ablenken und bin über dieses Buch gestolpert und ich muss sagen jeder Cent hat sich gelohnt. Hab das Buch in zwei Tagen durchgelesen und es einfach genossen. Die Story ist einfach und schön, vielleicht zu schön für die Realität, aber schön genug um mal abzuschalten und den Kopf freizukriegen.

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  3. Barbara Jung

    Simon Rhys Becks neues Buch „Jungs sind auch Mädchen” weicht ab von dem von ihm sonst bevorzugten fantastischen Genre. Aber an Spannung mangelt es dem Roman trotzdem nicht. Ganz im Gegenteil. Der Leser, nicht nur der jugendliche, nicht nur der thematisch betroffene, ist von der ersten Seite an gefangen von der einfühlsam und verständnisvoll beschriebenen ersten Liebe des 15-jährigen Robbie und verfolgt das Geschehen atemlos bis zum Schluss. Nein, der Roman liefert kein Patentrezept für die Schwierigkeiten, die Schwulen von ihren (Mit?)Menschen leider auch in der heutigen Zeit noch immer bereitet werden. Solche Rezepte gibt es auch für die übrigen Notlagen des Lebens nicht. Aber die stilsicher in der Sprache des Jugendlichen geschilderte Geschichte um Robbie zeigt, dass es auch anders geht, und vor allem, dass Schwulsein kein Makel ist. Es ist ein tröstliches Buch, für das dem Verfasser Dank gebührt.

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  4. Thomas Steffen

    Ich habe das Buch an zwei Tagen durchgelesen. Eine tolle Geschichte: zum mitlachen und mitfühlen. Der Erzähler schafft, dass man sich völlig in seine Welt begibt. Alle Gefühle werden toll beschrieben. Das Buch kann man kaufen, wenn man Geschichten mit schwulem Hintergrund gerne liest.

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  5. A. C.

    Ich muss zugeben, dass ich mir “Jungs sind auch Mädchen” anders vorgestellt habe. Dennoch bin ich ungemein begeistert von dem Stil und der Stimmung des Buches und konnte es, selbst nachdem ich es gelesen hatte, tagelang nicht aus der Hand legen. Simon Rhys Beck schafft es, seiner Geschichte sowohl die Leichtigkeit der Jugendsprache als auch die Ernsthaftigkeit einer sehr wichtigen Zeit im Leben des Hauptdarstellers zu geben und den Leser- besonders durch die Wahl der Ich-perspektive- direkt und ungeschönt daran teilhaben zu lassen. An manchen Stellen dachte ich: Hoppla, ab wann ist das Buch noch gleich? – aber der Autor übertreibt es nie und so ist das Buch selbst für junge Leser eine gute Wahl. Ich zähle es auf jeden Fall zu meinen absoluten Lieblingsbüchern!

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  6. chibi

    Ich hab das Buch zur Hand genommen und angefangen zu lesen. Bereits wenige Minuten später war ich unfähig es wieder weg zu legen. Es ist dem Autor gelungen viele Elemente des Buches so darzustellen wie sie Jugendliche in diesem Alter teilweise wirklich erleben und ich fühle mich stellenweise auch etwas an meine eigene Vergangenheit erinnert. Alles in allem ein sehr gutes Buch, jedoch hätte es für meinen Geschmack durchaus etwas länger sein können.

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  7. Steini

    Der Roman erzählt die Geschichte von Robbie, welcher 15 Jahre und schwul ist. Er verliebt sich in den neuen Jungen in seiner Klasse und erlebt so einiges. Erst weiß er nicht wie er ihn ansprechen soll, ist unsicher ob er auch schwul ist und dann wird er mehr oder weniger abgewiesen. Doch auf der Klassenfahrt steigt Yan eines Nachts in sein Bett und beide erleben ein erotisches Abenteuer miteinander, doch am nächsten Tag ist nichts einfacher. Im Gegenteil, denn Yan ignoriert Robbie und der ist jetzt noch unsicherer. Erst viel später versteht Robbie sein Yans Verhalten und trotzdem wird nichts einfach. Der Autor Rhys Beck erzählt sehr emotional und ausführlich von der Liebe zwischen zwei Männern, aber sein Stil ist wenig anspruchsvoll und der Ausdruck nicht der Beste. Außerdem neigt er zu extremen und einige Geschehnisse sind wirklich unreal!

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  8. Lunter

    “Jungs sind auch Mädchen” ist einfach nur genial. Das Buch verschlang ich an einem Tag. Es ist gut geschrieben, man litt und freute sich mit Robbie. Das Buch kann ich nur empfehlen, es ist ein Muss, auch für NIcht-Leseratten 😉 !!!

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  9. Sheilah

    Es ist unglaublich beeindruckend, wie der Autor es schafft in einer klaren, verständlichen Sprache die Dinge auf den Punkt zu bringen. Eine Junge, der auf Jungs steht und den besten Bruder der Welt hat, der für ihn da ist und ihm Mut macht. Er ist nicht alleine, sondern findet immer wieder, Bekannte oder Fremde die ihm helfen und einen neuen Weg zeigen sein Ziel zu erreichen und dieses Ziel ist seine Liebe zu Yan auszuleben. Erotisch und phantasieanregend, aber doch verdammt real ist dieses Buch ein wahrer Leseschmaus und einfach nur empfehlenswert

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  10. Katze

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. An manchen Stellen vielleicht etwas zu lieb, die anfänglichen Probleme pubertierender Jugendlicher wurden gut beschrieben.

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  11. Marco

    Es gibt leider zu wenig gute Literatur in diesem Bereich. Auch dieses Werk liest sich viel zu schnell. Für den Zug ideal.

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  12. anonym

    eine tolle spannende Coming Out Geschichte, die zwar schon 2003 geschrieben wurde, aber die Probleme, die in diesem Buch geschildert werden haben sich bis heute, also 2018, nicht geaendert, die gibt es leider immer noch. Gut gefallen haben mir auch saemtliche Protas. Ich hab dieses Buch gerne ein zweites Mal gelesen.

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  13. Florian

    Von Romantik bis Herzschmerz ist alles dabei. Sehr schöne Geschichte, sie zieht einen richtig mit so das man garnicht aufhören kann zu lesen.

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  14. Sascha Gasser

    Die Handlung ist sehr dramatisch mit viel Schmerzen und Angst, aber auch viel schöner Momente zwischen Yan und Robbie, ein Buch das sicher für viele junge Schwule sehr interessant ist, wie das Leben spielen kann, nicht immer ist es so dramatisch, aber es gibt auch viele die solche Probleme durchleben müssen.

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  15. bodmor

    Zunächst ein kleiner Tipp: Da die Produktbeschreibung Ihre Erwartungen möglicherweise in eine falsche Richtung lenken könnte, lassen Sie die letzten drei Sätze einfach weg und berücksichtigen Sie, dass Robin nur seiner Familie und zwei Freundinnen gegenüber geoutet ist. Dann erhalten Sie, was versprochen wird. Es ist eine sehr gut geschriebene, warmherzige, sympathische Geschichte. Sie ist reich an Ideen und Wendungen, niemals langweilig und teilweise echt witzig. Man kann sich wirklich in den Protagonisten hineinfühlen. Eine technische Anmerkung muss allerdings gemacht werden: Die Erzählzeit wechselt häufig völlig unvermittelt, ja sogar innerhalb einzelner Sätze, zwischen Präsens und Präteritum hin und her. Dies scheint aber keinem etwaigen sprachlichen Unvermögen des Autors geschuldet, der ansonsten kaum Fehler macht und sich wirklich gut ausdrückt (kein Vergleich mit dem erbärmlichen Durchschnitt dessen, was das Genre im deutschsprachigen Bereich sonst zu bieten hat). Es sieht eher so aus, als sei die Geschichte ursprünglich im Präteritum erzählt worden und die Übertragung in das Präsens erst nachdrücklich erfolgt. Dabei scheint man dann sehr schlampig vorgegangen zu sein. Trotzdem sollte das kein Grund sein, sich dieses herausragende Buch entgehen zu lassen.

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  16. abc

    Das Buch empfinde ich glaubwürdig. Weil nicht altklug und mit den herrlichsten Formulierungen analysiert und erzählt wird, nein, es kommt leicht flapsig daher, mit manchmal sehr kurzen Sätzen wie die Jugend halt so spricht. Sehr bemerkenswert wie er sich Gedanken macht wie er es den Eltern beibringen soll, „Zwischen Rotkohl und Klößen einfließen lassen, Ach übrigens, ich bin schwul.’“ und dann passierts doch ganz anders, unspektakulär und die Eltern nehmen es, wenn auch schweren Herzens, gelassen auf. „Mit dem Unvermeidbarem abgefunden habe. Ich bin nun mal homosexuell. Da gibt es nichts zu beschönigen (…) was aber, genau betrachtet, sehr schön ist.“ und hadert auch oft damit. Mit 15 ist er aber schon abgeklärt („was soll ich mit nem muskelbepackten 30jährigen,…“, dann doch lieber mit welchen in seinem Alter zum „herumknutschen und ein bisschen rummachen“) Mir persönlich haben einige Nebenfiguren sehr sehr gefallen, glaubwürdig: der den kleinen Bruder stets beschützen wollende Bruder Malte, der für sein Alter schon gut reflektierende Student Faster und gerade der Bandkollege Sven, der is zum schießen. Mit der im Buch genannten Musik-Truppen kann ich auch was anfangen, doch unglaublich: son Jungspund hört „ein altes Lied von den Krupps“. Egal, aber jawolllll schön so! Von seiner Lieblingstruppe deren Textzeilen als Kapitelüberschriften fungieren, habe ich sogar auch einiges im Regal stehen. Man, zumindest ich, habe mitgelitten. Wenn man liest „Zum Glück ist nichts in mir gebrochen. Mit Ausnahme meines Herzens. Aber das kann Thomas auf den Röntgenbildern ja nicht sehen“ drückt das nieder, auch in Bezug auf den Hintergrund. An der Schule ist er nicht geoutet und nur wenige in seinem Freundeskreis wissen es. Er beginnt sich reinzusteigern und fürchtet sich vor Entdeckung („Super, jetzt gibt es Paranoia noch gratis mit dazu“), ist verwirrt und durcheinander doch stellt fest: heterosexuelle Paare können sich offen zueinander bekennen, nur bei Homosexuellen ist es ein immenses Problem für die Gesellschaft und Kirche („Ich finde das ungerecht und bin nicht bereit, mich ständig zu verstecken.“). Da könnte man Gesetze ändern wie man will. Diskriminierung auch gegenüber denen die nicht den geschlechtlichen vorab festgelegten Bildern entsprechen. Als „Robbie-der-Schwule“ möchte er nicht bekannt sein, doch zieht einen Kompromiss „nur weil es irgendwelchen Scheißern nicht paßt, werde ich ganz sicher keine Hete!“ Der Weg zur Akzeptanz wird steinig, selbst heutzutage in den diversen gesellschaftlichen Umfeldern. Da bleibt einem die Spucke weg welch Ansichten es heute noch gibt, wie schnell man Menschen ausschließen kann wenn keiner sonst sich für davon Betroffene interessiert, zu ihnen steht, den Rücken stärkt. Ein kleines feines aber wichtiges Buch. Egal dass der Schluss etwas unglaubwürdig anmuten mag: dieses Buch sollte Schulstoff sein.

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