Als der junge Victor in Smolensk den Zug besteigt, der ihn nach Deutschland bringen wird, träumt er von einem besseren Leben, einer Chance, die ihm seine russische Heimat nicht bieten konnte.
Der Unternehmer Karl Winkler, der ihn eingeladen hat, ihm Geld, Arbeit und bei gegenseitiger Sympathie auch Liebe verspricht, ist zwar nicht der, als der er sich ursprünglich ausgegeben hat, trotzdem sieht Vitya zunächst keinen Grund seine Entscheidung in Frage zu stellen. Warnende Stimmen ignoriert er, die helfende Hand eines Arbeitskollegen schlägt er aus. Erst als sich die Schlinge um seinen Hals immer weiter schließt, als er merkt, dass er allein und mit dem Rücken zur Wand dasteht, kommen ihm Zweifel. Hin und hergerissen zwischen Traum und Wirklichkeit, Liebe und Hass kämpft Vitya bald um das nackte Überleben.
Keks –
Dieses Buch beschreibt eine Geschichte eines jungen russischen Mannes der auf träume und Hoffnungen baut um in ein neues Leben zu starten und seine liebe und seine Vergangenheit hinter sich lässt.
Seine Träume werden allerdings jäh zerstört.
Es ist eine packende, tragische Handlung geschrieben mit viel Menschlichkeit Herz und Verstand.
Man mag dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen wenn man, wie ich finde, ziemlich schnell sich in die Handlung und die Charaktere einliest.
Mitreißende Hoffnung – tragische Momente – Herzerwärmende Menschlichkeit – Hass und Verzweiflung
Ein Buch das jeder mal gelesen haben muss!
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