Barkarole 3: Zu jung zum Sterben

4 Bewertungen für Barkarole 3: Zu jung zum Sterben

1. 

   Bewertet mit 5 von 5

   Charlie Bach – 20. März 2022

   Mit dem 3. Teil des Romans „Barkarole – Zu jung zum Sterben“ von Yavanna Franck wird das Drama, welches mit „Barkarole – Die Grenzen der Freiheit“ und „Barkarole – Licht über dem Abgrund“ begann, fortgesetzt. Die Zeit ist vergangen, man befindet sich jetzt Mitte der 80er Jahre und geht dem Ende dieses Jahrzehnts zu.
   Der Traum von einer glücklichen Zukunft zerbricht am Alltag. Hannes erträgt das geordnete Leben in der Familie nicht und verschwindet einfach. Auch Lukas hat mit allem abgeschlossen, auch weil er glaubt, Hannes wäre nicht mehr am Leben. Beide verlieren unabhängig voneinander jeden Halt und Lebensmut. Das auch, weil sie sich nicht gegen anscheinend nette und helfende Menschen wehren können, die ihnen, mental schon am Boden liegend, durch Drogen das Gefühl eines Ausweges aufzeigen wollen. Die Familien stehen dem allen völlig hilflos gegenüber. Da ist dann Nikol, der erst Lukas und später auch Hannes, nach ihren langen verteufelten Irrwegen, als echter Freund unterstützend zur Seite steht. Gemeinsam mit den Familien macht er alles um Lukas und Hannes doch noch eine bessere Zukunft zu bieten. Denn trotz aller Irrungen und Verwirrungen, den ganzen dramatischen Geschehnissen, ist die Liebe der Beiden nie verloren gegangen.
   Die Autorin beschreibt auch in diesem Teil von Barkarole mit bedingungsloser Offenheit den fortlaufenden Weg von Lukas und Hannes. Sie befasst sich auch in dieser Fortsetzung mit einem zu damaliger Zeit aufkommendem brisanten Thema: AIDS. Und wer sich auf den Weg macht, die Stadt Frankfurt am Main zu erkunden, wird durch die detaillierten Beschreibungen in diesem Roman, viele Orte wiederfinden und sich hineinversetzt fühlen.
   Dieser Debütroman der Autorin ist vollends gelungen. Es entsteht der Wunsch und die Hoffnung, dass sie es nicht bei diesem Roman belässt und irgendwann mit einem neuen Roman überrascht. Interessant wäre doch zu erfahren, ob und wie sich das Leben der Familien Reuther und von Arnheim weiterentwickelt. Es war eine große Freude diesen Roman zu lesen!

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2. 

   Bewertet mit 5 von 5

   Marcel – 21. Mai 2022

   Eine Geschichte mit viel Gefühl, mir hat das Lesen der Trilogie sehr viel Spass gemacht. Von der ersten bis zur letzten Zeile eine fesselnde und spannende Story und deshalb gibt es von mir eine klare Leseempfehlung.

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3. 

   Bewertet mit 5 von 5

   C. Hapke – 15. August 2022

   Kennt Ihr das? Man beginnt ein Buch zu lesen und erst nach 20 bis 30 Seiten ist man in der Geschichte angekommen. Beim Debüt von Yavanna Franck ging es mir allerdings nicht so. Yavanna hat einen Erzählstil bei dem man ab der ersten Seite in den Bann der Geschichte gezogen wird. Ähnlich einer Achterbahnfahrt teilt man Freud und Leid mit den Protagonisten. Ich stolperte von einem Leseflash in den anderen (auch etwas, dass man nicht bei jedem Buch hat). Also ein rundum gelungenes Werk, dass ich nur empfehlen kann. Meine einzige Kritik richtet sich ab den Verlag. Angesichts der Seitenzahl aller drei Bücher zusammengenommen hätten auch zwei Teile gereicht. Als geneigter Leser fühlt man sich abgezockt. Ich lese meine Bücher im eBookformat. Hier hat sich der Verlag auch nicht mit Ruhm bekleckert. Sei es die Formatierung oder die Aufmachung, da ist noch jede Luft nach oben.

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4. 

   Bewertet mit 5 von 5

   Markus – 5. Oktober 2022

   Supertolles Buch

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