Josi Copper
Josi Copper
Josi Copper wurde 1985 in Sachsen geboren. Sie lebt mit ihren beiden Kindern und ihrem Mann in der Elbflorenz und schreibt queere Romane. Das Lesen brachte sie dazu, ihre eigenen Geschichten erzählen zu wollen. Mit Herz und Humor schreibt sie über Themen, die sie bewegen und erschafft dabei Figuren, von denen sie sich am Ende eines Buches nicht trennen kann.
„Das Thema Homosexualität im Kontext von Religion und Kirche ist mit der Initiative #outinchurch aktueller denn je. Es ist erschreckend, dass in unserer aufgeklärten Gesellschaft homophobe Weltbilder immer noch einen Platz haben. Als der Bundestag 2020 das Gesetz zum Verbot von Konversionstherapien verabschiedete, begann ich mich intensiver damit zu beschäftigen. Ich fragte mich, wie es als Jugendlicher sein muss, festzustellen, dass man schwul ist und gleichzeitig zu erkennen, dass man mit dieser sexuellen Orientierung keinen Platz mehr in seiner bisherigen Welt hat.
In meinem Kopf entstand die Liebesgeschichte von Ben und Liam. Sie ist unschuldig und trotzdem geht es um Schuld und falsche Scham. Die beiden zeigen, dass es viel Geduld braucht, um alte Denkmuster aufzubrechen. Ihre Geschichte verbildlicht den Wandel im Kleinen, der langsam, aber stetig auch im Großen stattfindet. Gott sei Dank.“
„Das Thema Homosexualität im Kontext von Religion und Kirche ist mit der Initiative #outinchurch aktueller denn je. Es ist erschreckend, dass in unserer aufgeklärten Gesellschaft homophobe Weltbilder immer noch einen Platz haben. Als der Bundestag 2020 das Gesetz zum Verbot von Konversionstherapien verabschiedete, begann ich mich intensiver damit zu beschäftigen. Ich fragte mich, wie es als Jugendlicher sein muss, festzustellen, dass man schwul ist und gleichzeitig zu erkennen, dass man mit dieser sexuellen Orientierung keinen Platz mehr in seiner bisherigen Welt hat.
In meinem Kopf entstand die Liebesgeschichte von Ben und Liam. Sie ist unschuldig und trotzdem geht es um Schuld und falsche Scham. Die beiden zeigen, dass es viel Geduld braucht, um alte Denkmuster aufzubrechen. Ihre Geschichte verbildlicht den Wandel im Kleinen, der langsam, aber stetig auch im Großen stattfindet. Gott sei Dank.“